7003 - COPPÉLIA X MACHINA - Ballett am Rhein, Düsseldorf
Mi., 01. Feb.
|Deutsche Oper am Rhein, Düsseldorf
Coppélia ist eine mechanische Puppe, die zum Leben erweckt werden soll. ** ACHTUNG! Kurze Anmeldefrist: 6.1. 2023- Bezahlung bis 10. 1. 2023 ** Abfahrt: Laubacher Str. (KHG): 18.15h / Peckhauser Str. 18.25h Kosten: Für Mitglieder: € 59,- / Für Gäste: € 64,- Organisation Sharon Grimbley
Zeit & Ort
01. Feb. 2023, 19:30 – 21:30
Deutsche Oper am Rhein, Düsseldorf, Heinrich-Heine-Allee 16A, 40213 Düsseldorf, Deutschland
Über die Veranstaltung
Link zur Webpage: Ballett am Rhein
** ACHTUNG! Kurze Anmeldefrist: 6. Januar 2023 / Bezahlung bis 10. Januar 2023 **
Abfahrt: Laubacher Str. (KHG): 18.15h / Peckhauser Str. (Bushaltestelle stadtauswärts): 18.25h
Kosten: Für Mitglieder: € 59,- / Für Gäste: € 64,-
Organisation: Sharon Grimbley / T: 0173 9510848 / sharongrimbley1@googlemail.com
Coppélia ist eine mechanische Puppe, erdacht und erschaffen von Dr. Coppélius, dessen größenwahnsinniger Traum es ist, sie lebendig werden zu lassen. Als Franz die Täuschung nicht erkennt und sich in die Puppe verliebt, deckt seine Verlobte Swanilda den Schwindel auf und der Schock weicht der Erleichterung.
Die Faszination der Vision, dem Unbelebten eine Seele einzuhauchen, ist ungebrochen und hat durch die Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz neuerdings Aufwind erfahren. Fortschritt schafft neue Körper und Körperbilder und ändert damit auch die Bandbreite unseres Begehrens. Der Mythos der Mensch-Maschine hat durch die Visionen des Transhumanismus den Schritt von Science Fiction in unsere Realität getan. Jeden Tag gehen wir enge körperliche Verbindungen mit technologischen Geräten ein - wo liegt eigentlich die Grenze zwischen Mensch und Cyborg?
1870 wurde das Ballett „Coppélia“ in einer Choreographie von Arthur Saint-Léon und zur Musik von Léo Delibes uraufgeführt. Das Szenario basiert auf E. T. A. Hoffmanns 1816 erschienener Erzählung „Der Sandmann“, lässt aber von seiner schaurig dunklen und abgründigen Seite wenig übrig.
Mit „Coppélia“ wagt sich die Franko-Kanadierin Hélène Blackburn an eines der berühmtesten Ballettsujets und widmet sich den dahinter liegenden Themen mit dem ihr eigenen, sezierend-präzisen, rasant schnellen und die Neoklassik schneidenden Bewegungsvokabular.