1008 - Der Rosenkavalier
So., 04. Mai
|Aalto-Theater
Komödie für Musik in drei Aufzügen von Richard Strauss Dauer von 18.00 bis 22.15 (zwei Pausen) Anmeldung und Zahlung bitte bis 25.03.2025 Organisation: Ulrich Vitzthum uli@vitzthum-mettmann.de Abfahrt: Laubacher Str. (KHG): 16.50h / Peckhauser Str. 16.55h Kosten: € 82,- / (Gäste: € 87,-)
Zeit & Ort
04. Mai 2025, 17:00 – 22:20
Aalto-Theater, Opernpl. 10, 45128 Essen, Deutschland
Über die Veranstaltung
1008 - Der Rosenkavalier
Komödie für Musik in drei Aufzügen von Richard Strauss
Libretto von Hugo von Hofmannsthal
Dauer: 18.00 bis 22.15 (zwei Pausen)
Anmeldung und Zahlung bitte bis 25.03.2025
Organisation: Ulrich Vitzthum 02104 – 75147 uli@vitzthum-mettmann.de
Abfahrt: Laubacher Str. (KHG): 16.50h / Peckhauser Str. 16.55h
Kosten: € 82,- / (Gäste: € 87,-)
Ein sonderbar‘ Ding, der Rosenkavalier. Da hatte sich Richard Strauss mit Salome und Elektra gerade einen Ruf als Bürgerschreck auf der Opernbühne erarbeitet, war, wie er selbst schrieb, „an die Grenzen der Aufnahmefähigkeit heutiger Ohren“ gegangen – um dann zusammen mit seinem Librettisten Hugo von Hofmannsthal das Publikum ausgerechnet mit den anachronistisch wehenden Walzern einer Hochadelskomödie in einem imaginierten Wien eines fantasierten 18. Jahrhunderts zu erobern. Das Wunderbare an dieser Sonderlichkeit ist dabei, dass Strauss und Hofmannsthal das Künstliche dieser Welt in Sprache und Musik auf die Spitze treiben und zu einem traum- und albtraumhaften Szenarium anwachsen lassen.
Die Hauptperson ist der Baron Ochs von Lerchenau, ein verarmter Adliger, einer, der kein Geld mehr hat und dem deshalb niemand mehr Freund ist. Mit anderen Worten: ohne den Ochs käme überhaupt kein Spektakel zustande. Sein Walzerlied ist das lebendigste Stück in dieser Oper, ein ungezähmter Ausdruck barocker Lebenslust. Im letzten Akt geht es dem Ochs an den Kragen. Draußen tanzen sie schaurig schönen Walzer, drinnen machen sie ihn fertig, bis die Polizei kommt. Die Polizei wird nicht fein mit ihm umgehen. In dieser wie in jener Welt hat er verspielt. Doch ohne ihn müssen auch die anderen zurück ins Dunkel; die Marschallin, Octavian und Sophie nehmen Abschied.